©Sektion Classic
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,,Sportler des Jahres 2016/2017''


ck | Anlässlich der Deutschen Einzel Meisterschaften vom 09. & 10. Juni in Ludwigshafen, ehrte die Sektion Classic im Landesfachverband Rheinland-Pfalz die ,,Sportler des Jahres 2016/2017''.


Martina Orth-Helbach (TSV Schott Mainz) erhielt die Auszeichnung als ,,Sportlerin des Jahres 2016/2017''. In der Schnittliste der 2. Bundesliga Süd/West positionierte sie sich unter den Top 15 und bei den Landesmeisterschaften der Seniorinnen A (540+580=1126) konnte ihr keine andere Sportlerin das Wasser reichen. Mit 1126 Kegeln spielte sie außerdem besser als ihre männliche Konkurrenz der Senioren A.

Gekrönt wurde die Saison vom Deutschen Meistertitel in Öhringen. 1179 Kegel, 88 Kegel Vorsprung auf Platz 2. Martina Orth-Helbach deklassierte ihre Mitstreiterinnen die keine Chance hatten.


Den Sensationscoup bei den Sportlern landete Florian Wagner (TSG Kaiserslautern). Als Nachrücker bei den Deutschen Meisterschaften Sprint am Start, war sein Ziel die erste Runde zu überstehen. Er kämpfte sich nach vorne und belohnte sich mit seinem letzten Wurf im Finale gegen Stefan Seitz (KV Liedolsheim), Deutscher Meister 2017 nach Sudden Victory. Für den damals 19jährigen der bisher größte Erfolg in der noch jungen Laufbahn.


Margit Welker erhält für ihre Verdienste um den Deutschen Kegelsport als Trainerin der U18-Nationalmannschaft weiblich und als Co-Trainerin der U23 weiblich, sowie in der Jugendarbeit und als Trainerin der Frauenmannschaft der TSG Kaiserslautern, die Auszeichnung als ,,Trainerin des Jahres 2016/2017''. Bereits der DKBC hat sie als ,,Trainerin des Jahres 2017'' geehrt, ihre Wahl in der Sektion Classic somit folgerichtig.


,,Ich beglückwünsche Martina Orth-Helbach und Florian Wagner herzlich zu der Auszeichnung. Die Erfolge in der Saison 2016/2017 waren herausragend und vielleicht einzigartig. Auch Margit Welker hat für ihre Arbeit diese Ehrung mehr als verdient. Rheinland-pfälzische Sportlerinnen und Sportler holten 2017 viele Medaillen und Titel, die Meinung im Sektionsvorstand war letztendlich aber eindeutig'', verrät Sektionssportwart Carsten Kappler. Der Plan, die Vereine in die Wahl einzubinden, wurde nach längeren Überlegungen gestrichen. ,,Es hat sich gezeigt, dass der gewünschte Effekt der aktiven Teilnahme nicht eingetreten ist. Somit hat sich der Sektionsvorstand entschieden die Nominierung und Wahl wie bisher intern durchzuführen''.