Auch am zweiten Spieltag des Jahres 2025 gab es wieder einige Highlights und auch die ein oder andere Überraschung im LfV. Nach Monsheim in der Vorwoche, senden am vergangenen Wochenende Kuhardt und Pirmasens ein Lebenszeichen in den Bundesligen.
Bereits am Samstagnachmittag konnte der KSV Kuhardt ein positives Signal aus der Südpfalz senden. Mit dem so wichtigen dritten Saisonsieg über RW Hirschau schlossen die Rheinberger Jungs wieder zu den Nichtabstiegsrängen auf. In einem wahren Herzschlagfinale behielt Philipp Braun (600 Kegel) kühlen Kopf und tütete den so wichtigen Erfolg ein.
Zuvor sorgten in der Verbandsliga bereits die Kellerkinder vom KV Mutterstadt und dem KSC 56 Pirmasens für einen kleinen Aufstand und bezwangen die favorisierten Teams aus Kaiserslautern und Sembach. Insbesondere die Altmeister des KVM, Rainer Perner (635 Kegel) und Armin Kuhn (608 Kegel) setzten dabei ein Ausrufezeichen. Der TuS Gerolsheim übernahm durch das herausragende 7:1 mit 3613 Kegel über Mehlingen folglich die Tabellenführung.
Am Sonntagmittag waren es dann die Damen des ESV Pirmasens, die durch einen verdienten Heimsieg über den FSV Erlangen-Bruck aufatmen durften. Aus einem geschlossenen Mannschaftsgefüge stach Alisa Bimber mit tollen 621 Kegel heraus. Durch diesen Coup keimt neue Hoffnung auf, den Aufsteiger aus Bautzen doch noch einfangen zu können.
Positives hatte am Sonntag dann noch die TSG Kaiserslautern zu vermelden. Durch den 5:3 Heimsieg der Frauen über den KV Mutterstadt bleibt man im Titelrennen weiterhin punktgleich mit Miesau an der Spitze. Im spannenden Fight mit dem KVM trug Christine Nikiel mit neuer persönlicher Bestleistung (582 Kegel) zum späteren Erfolg bei.
Im Anschluss daran gab es noch ein besonderes Comeback im Trikot der TSG. Mit Ronny Witt kehrte eine rheinland-pfälzische Kegelgröße nach 12 Jahren Abstinenz zurück auf die Kegelbahn und feierte gleich einen gelungenen Einstand (566 Kegel).